Homs und Hama:

 

"Homs" und "Hama" befinden sich im Inneren Teil Syriens auf halber Strecke zwischen Aleppo im Norden und Damaskus im Süden.

Homs wurde  damals „Emesa“ genannt.  Sie wird als drittwichtigste Stadt Syriens angesehen und ist 160 km. von Damaskus entfernt. Erbaut wurde diese Stadt im Jahre 2400 v. Chr.

Sie war über viele Jahrhunderte ihrer günstigen Lage ein Auseinandersetzungsgrund zwischen den verschiedenen Führern und somit, verlor sie leider ihren Reiz und ihre schönen Bauten. Das was von Homs übrig geblieben ist und was man heute besichtigen kann sind eine von der Stadt südwestlich gelegene Zitadelle, die „Khalid Bin Walid Moschee“ und die „Um Al- Zenar Kirche“. Außerdem kann man sich in Homs auch zwei im Stil Persiens, Arabiens  und Byzantes gebauten Paläste anschauen. „Kasr Al-Hir Al-Rarbi“ und „Kasr Al- Hir Al-Sharki

Und wer hat schon nicht von Palmyra  „Königin der Wüste“ gehört. Hier nennt man sie „Tadmur“. Wenn Sie nach Syrien reisen, so dürfen Sie sich Palmyra auf keinen Fall entgehen lassen. Der Ort liegt zwar ziemlich weit östlich in Syrien, Verbindungen und Touristenbesichtigungen werden jedoch regelmäßig angeboten. Wenn Ihnen ein Tagestrip zu stressig ist, dann können Sie auch in dort gelegenen Hotels übernachten und dann gemütlich die faszinierenden Ruinen, die Überbleibsel der Zitadelle und das Theater besichtigen. Ein Sonnenaufgang zwischen den Ruinen zu erleben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

 Zwischen Homs und Hama liegen etwa 70 km. Und auch diese Stadt hat einiges zu bieten.

Das wohl bekannteste Bauwerk Hama’s sind die Wasserräder (Al-Nauair), deren größter Raddurchmesser 21 m. misst. Die prächtigen aus Holz gebauten Wasserräder wurden hauptsächlich dazu gebaut, um das Wasser des "Orontos" den Menschen per Kanäle zukommen zu lassen. Außerdem wurden mit dem Wasser riesige Pflanzenflächen bewässert.

 

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